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„Legal Highs“ und Verkehrssicherheit

Wirkstoffe Erwünschte Wirkungen Unerwünschte Nebenwirkungen Nachweis Gefahren im Straßenverkehr
Psycho­akti­ve Desig­ner–Sub­stanzen wie z.B. Pipe­razine, syn­the­tische Cathinone oder syn­the­tische Can­na­bi­noide ange­boten als z.B. Kräu­ter­mi­schun­gen, Raum­luft­erfri­scher, Bade­salz...
(Spice, Explosion, Poppers...)
Je nach Zusam­men­setzung z.B. bei Canna­bioniden Can­na­bis ähnliche Rauschzustände aber auch amphe­tamin­ähnliche Wir­kungen (Bade­salze) oder Wirkungen ähnlich denen von Ecstasy (Herbal Ecstasy)... Übelkeit, Kopf­schmerzen, Herzrasen, Kreis­lauf­versagen, Angst­zustände, Wahn­vor­stellun­gen, Psychosen, Ohnmacht, Vergiftungen, Nieren­versagen, Muskel­zerfall... Bekannte Substanzen können nach­ge­wiesen werden. Bei noch unbe­kan­nten Sub­stan­zen liegt ein Verstoß gegen das Arznei­mittel­gesetz vor! Da die Wir­kungen und die Wirk­dauer nicht kalkulierbar sind, ist die Fahr­tüch­tig­keit nach dem Konsum nicht mehr gegeben.

Quellen:  Tretter, F. (2012). Suchtmedizin kompakt. Suchtkrankheiten in Klinik und Praxis. Schattauer GmbH, Stuttgart.
http://de.wikipedia.org/wiki/Legal_Highs
http://mindzone.info/drogen/legal-highs/

 

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