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Ecstasy und Verkehrssicherheit

Wirkstoffe Erwünschte Wirkungen Unerwünschte Nebenwirkungen Nachweis* Gefahren im Straßenverkehr
Designer-Amfeta­mine
MDA
MDE, MDEA
MDMA
(E, XTC, Adam).
Stärkeres Ein­fühlungs­ver­mögen, gesteigertes Selbst­wert­ge­fühl, aus­ge­prägte Glücks­ge­fühle, Lebens­beja­hung, Erleben eigener Körper­lich­keit, Sinn­lich­keit, Trance... Schlaf­störungen, Erhöhung der Herz­frequenz, Übelkeit, trockener Mund, Kiefer­sperre, Pupillen­erwei­terung, stark erhöhte Körper­temperatur, depressiver Kater... Ca. 1 Tag im Blut, ca. 2-4 Tage im Urin.
Mehrere Monate im Haar.
Steigerung des Selbst­wert­gefühls führt zum Fahren mit über­höhter Geschwin­digkeit. Riskante Fahr­weise.
Auch die Entzugs­symptomatik beeinträchtigt die Fahr­tüch­tigkeit!

* Aktueller Konsum kann mit Hilfe von Drogenschnelltests, z.B. in einer Polizeikontrolle, mit allergrößter Sicherheit festgestellt werden.


Quellen:  Kuntz, H. (2011). Drogen und Sucht. Ein Handbuch über alles, was Sie wissen müssen. Beltz Verlag. Weinheim und Basel.
Möller, M . R. (2002). Drogenerkennung im Straßenverkehr. Schulungsprogramm für Polizeibeamte. Berichte der Bundes­anstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, Heft M 96. Verlag für neue Wissenschaft GmbH. Bremerhaven.

 

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